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Volume 35: Büssing’s schwere Pz.Spähwagen, Part 1: Sd.Kfz. 231 & 232

Produktinformationen "Volume 35: Büssing’s schwere Pz.Spähwagen, Part 1: Sd.Kfz. 231 & 232"


 


Autor: Holger Erdmann

Mit dem Begriff Panzer werden im Sprachgebrauch gepanzerte Kampffahrzeuge mit Kettenantrieb verstanden. Aufklärungseinheiten der Reichswehr und Wehrmacht verwendeten allerdings weitgehend gepanzerte Radfahrzeuge, im Sprachgebrauch auch Panzerwagen genannt. Diese boten auf dem ausgebauten Strassennetz Mittel- und Westeuropas den Vorteil höherer Geschwindigkeit, geringerem Fahrgeräusch und grosser Reichweite bei ausreichendem Panzerschutz und Bewaffnung. Im Zuge der Wiederaufrüstung der Reichswehr und Wehrmacht zu Beginn der 30er Jahre wog sicherlich auch der anfänglich geringere Beschaffungspreis bei begrenzten Budgetmitteln. Nach ersten Erfahrungen anfänglicher Entwicklungen gepanzerter Vierrad- (Kfz.13 & 14) und Sechsradwagen (Kfz.67 & 67a) wurde schnell die mangelhafte Geländetauglichkeit dieser Fahrzeuge erkannt. Daraus entstand bei Büssing-NAG die Entwicklung der Achtrad Fahrzeuge auf dem eigens entwickelten Chassis GS, benannt Sd.Kfz. 231, 232 (anfänglich benannt Sd.Kfz. 233, 234)und 263. Im Laufe des Krieges trat als vierte Variante das Sd.Kfz. 233 (7,5cm KwK) hinzu und ein nur in wenigen Exemplaren gebautes Messfahrzeug. Das vorliegende umfangreiche Material ließ es sinnvoll erscheinen, diese Fahrzeugfamilie in zwei Teilen zu präsentieren. Der vorliegende Band 1 behandelt das Sd.Kfz. 231 und 232 (ursprünglich Sd.Kfz. 233 und 234).